IG Metall fordert bessere Entgelte in der Leiharbeit
Bundesregierung meldet Entgeltunterschiede von bis zu 388 Prozent
IG Metall bezeichnet Unternehmen der Leiharbeit als "Sklavenhändler"
Die Gewerkschaft IG Metall hat bei den Tarifverhandlungen in der Leiharbeit eine hohe Tarifforderung gestellt. Sie fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 15 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Bundesregierung hat für 2022 Entgeltunterschiede in der Leiharbeit von bis zu 388 Prozent gemeldet.
Die IG Metall bezeichnet die Unternehmen der Leiharbeit als "Sklavenhändler". LabourNet Germany, ein Treffpunkt für Ungehorsame mit und ohne Job, hat dem ZDF-Magazin "Die Anstalt" am 16. Mai 2017 die Möglichkeit geboten, den Kampf gegen Leiharbeit zu unterstützen.
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